TRANS

Ein Transjunge sollte eine Mastektomie mit 15 Jahren erhalten dürfen.

Trans-Personen identifizieren sich mit einem Gender, das sich von ihrem biologischen Geschlecht unterscheidet. In den letzten Jahren nahm die Anzahl junger Trans-Personen massiv zu, die Mehrheit davon Mädchen.422 Die Gründe für diesen Anstieg stehen noch nicht fest; ein Zusammenhang mit dem Mainstreaming von queerer Ideologie erscheint plausibel.

Parallel zum Anstieg junger Trans-Personen gibt es eine immer größer werdende Zahl an Detrans-Personen. Detrans-Personen sind ehemalige Trans-Personen, die sich wieder mit ihrem biologischen Geschlecht versöhnt haben, wobei der Prozess der Detransition häufig erst postpubertär erfolgte. Ein relevanter Teil der Detrans-Personen lebt im Erwachsenenalter homo- oder bisexuell.423 424

Sogenannte „transaffirmierende“ Behandlungen mit Hormonen und Operationen sind jedoch fast immer irreversibel. Die teils weitreichenden Schädigungen (unter anderem Sterilisation, Amputationen, Knochenschäden und Impotenz) führen dazu, dass viele Detrans-Personen die medizinischen Experimente bereuen, bei denen ihnen versprochen wurde, dass sie sich ihrem gewünschten Geschlecht „angleichen“ können.425 Die tatsächlichen Risiken und Folgen werden aber in der offiziellen Gendermedizin häufig verharmlost.426

Für Transaktivisten gilt es als transfeindliche Diskriminierung, die behauptete Genderidentität einer Person infrage zu stellen (siehe TERF). Transaktivisten behaupten, medizinische Bedenken bezüglich Hormonvergabe oder Amputationen bei Minderjährigen würden auf eine „Konversionstherapie“ hinauslaufen und eine erhöhte Suizidalität bedingen. Der angebliche Schutz vor Suizid ist jedoch ein widerlegter Mythos.427 Indem alternative Behandlungsweisen als transfeindlich diffamiert werden, stellen die „trans-affirmierenden Behandlungen“ eine lukrative Einnahmequelle für die Medizinindustrie dar.

Wer Kritik an „transaffirmierenden Behandlungen“ von Minderjährigen äußert, gilt als transphob. In manchen Bundesstaaten der USA können Eltern sogar ihr Sorgerecht verlieren, wenn sie sich der „transaffirmierenden Behandlung“ ihrer Kinder widersetzen.428