GESCHÜTZTE RÄUME

Geschützte Räume sind wichtig für BIPOCs.

Laut Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit IDA e.V. sind Safe Spaces

„Räume (physisch oder digital), in denen sich Personen sicher fühlen sollen, um dort ihre Diskriminierungserfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu empowern. Safer Space geht davon aus, dass es keine gänzlich sicheren Räume gibt. In Safer Spaces können sich die Teilnehmenden akzeptiert und ernstgenommen fühlen.“ 181

Safer Spaces/Geschützte Räume sind als Orte für Empowerment zentral für woken Aktivismus. Aus woker Sicht ist es beinahe unmöglich, den systemischen Machtstrukturen zu entfliehen. Rassismus ist vermeintlich in allen sozialen Bereichen vorhanden, einschließlich in Räumen, Institutionen und Beziehungen.182

Angeblich belastet der systemische Rassismus BIPOCs in ihrem alltäglichen Leben. Um sich geschützter und sicherer zu fühlen, benötigen BIPOCs daher „Geschützte Räume“. In solchen Räumen sind strikte Richtlinien zu Hassrede und Inklusion vorgegeben, denn sie stehen unter der Kontrolle von woken Aktivisten (siehe Toleranz und Schutz). In manchen Fällen wird dafür nur Personen mit marginalisierter Identität Zutritt gewährt.